VSF legt Grundstein für weitere Arbeit
Die Spitze der Vereinigung Südtiroler Freiberufler diskutierte bei
einer Klausurtagung am Freitag, den 7. Februar 2020 im Hotel Eberle in Bozen über
die Neuausrichtung der zukünftigen Verbandsarbeit.
Die anwesenden Vorstandsmitglieder, allesamt Freiberufler aus ganz Südtirol, beschlossen neue Ziele für die Vereinigung, wobei vor allem eine verstärkte Zusammenarbeit mit den einzelnen Berufskammern, dem Südtiroler Wirtschaftsring sowie den politischen Vertretern gesucht werden soll.
Voraussetzung dazu ist natürlich
die Definition der Rolle der Vereinigung, welche als überparteiliche regionale
Interessenvertretung aller Freiberuflergruppierungen gesehen werden muss und
sich daher klar von der übergeordneten nationalen öffentlich-rechtlichen
Aufsichtsfunktion der Berufskammern unterscheidet. In dieser Rolle kann die VSF
Themenschwerpunkte, welche die Freiberufler in Südtirol direkt betreffen,
besser aufgreifen und mit verstärkter Kraft weiterbringen und diese Anliegen
dann auch bei den zuständigen Stellen klar deponieren.
Im Jahr 2020 soll die Zusammenarbeit mit den Kammern verstärkt werden. Die VSF möchte alle jene Aufgaben übernehmen, welche die Kammern aufgrund ihres Institutionellen Auftrages nicht übernehmen können und nicht übernehmen wollen, dazu gehört in erster Linie die Stärkung der Position der freien Berufe. Unsere Aktionen in diesem Jahr werden abgestimmt auf die Bedürfnisse der verschiedenen Berufsgruppen.
Eine Raumordnungsfachtagung ist geplant. Ebenfalls eine weitere Veranstaltungsreihe zum Thema Steuern. Das Projekt „Schule trifft Freiberufler“ wird fortgeführt. Ebenso arbeiten wir eng mit dem SWR zusammen. Herausforderungen gibt es viele! Gemeinsam muss es uns gelingen, eine starke Stimme für die Wirtschaft zu erheben und den Stellenwert der Freiberufler in der Gesellschaft sichtbar zu machen.
Man ist sich einig, dass alle verfügbaren Kräfte
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